Markt der unabhängigen Verlage
& Illustrationsausstellung "Die große Salatschüssel des Lebens"
Zum 15. Mal präsentieren sich am ersten Adventswochenende im Literaturhaus unabhängige Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeigen ihre besonderen Bücher und Programme mit viel Herzblut: Prosa, Pop und Poesie, literarische Neu- und Wiederentdeckungen, illustrierte Bücher und Graphic Novels, Kinderbücher und Kalender, druckgrafische Werke und buchkünstlerische Editionen.
Im gesamten 3. Obergeschoss werden unabhängige Verlage von ihren Macher_innen selbst vorgestellt, Buchliebhaber_innen und Verleger_innen zusammengebracht. Mit dabei: traditionsreiche Verlage sowie Neuentdeckungen. Andere Bücher, schöne Bücher und mutige Bücher – hier findet man sie.
Die ausstellenden Verlage: &Töchter (München) / avant-verlag (Berlin) / AvivA Verlag (Berlin) / CulturBooks (Hamburg) / derDiwan Hörbuchverlag (Winterbach) / DÖRLEMANN (Zürich) / edition fünf (München) / Edition Moderne (Zürich) / Guggolz Verlag (Berlin) / Kanon Verlag (Berlin) / Karl Rauch Verlag (Düsseldorf) / Kindermann Verlag (Berlin) / Kjona Verlag (München) / Luftschacht Verlag (Wien) / MaroVerlag (Augsburg) / Mixtvision (München) / Orlanda Verlag (Berlin) / Peter Hammer Verlag (Wuppertal) / REPRODUKT (Berlin) / Rotopol (Kassel) / Secession Verlag (Berlin) / STRAPAZIN Das Comic Magazin (München) / Transit Verlag (Berlin) / Verbrecher Verlag (Berlin) / Verlag Das Wunderhorn (Heidelberg) / Verlagshaus Berlin / Voland & Quist (Berlin/Dresden) / Weidle Verlag (Bonn) u.v.m.
In Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellen wir an einem Gemeinschaftsstand außerdem vor: Bayerns beste Independent Bücher 2023.
Ausstellung
Die große Salatschüssel des Lebens
Neue Comics aus Le Monde diplomatique
Eine Ausstellung kuratiert von Karoline Bofinger
Seit 2005 erscheinen auf der letzten Umschlagseite der deutschen Ausgabe von Le Monde diplomatique Comics renommierter Illustrator_innen und Comiczeichner_innen. So sind Bilder entstanden, die einen unberechenbaren, oft absurden und manchmal melancholischen Blick auf Politik, Alltag und Kultur werfen. Es sind vor allem Künstler*innen aus der Independent-Szene, deren Arbeiten sich an jener Schnittstelle von Hoch- und Trivialkultur bewegen, die gleichsam zum Markenzeichen postmoderner bildender Kunst geworden ist.