Münchner Schiene

Kuratiert von der Monacensia im Hildebrandhaus

„Wir feiern neue, vergessene und überraschende Texte und schaffen schöne Gelegenheiten, um darüber zu reden.“

Zum zweiten Mal führt uns die Münchner Schiene im Rahmen des Literaturfests durch die Stadt. In diesem Jahr kuratieren Anke Buettner und Rebecca Faber für die Monacensia im Hildebrandhaus die Münchner Schiene. Die Monacensia ist das literarische Gedächtnis Münchens. Sie bewahrt Zeugnisse der Vergangenheit, die für das kulturelle Selbstverständnis von München als vielfältige Großstadt von Bedeutung sind. Wo fand und findet Literatur in München statt und was gehört dazu?

Was erzählt eine Lesereihe aus den 2000ern über die Stadt? Welche Verbindungen gibt es zwischen dem Werk einer Volkskünstlerin und der queeren Szene heute? Die Münchner Schiene widmet sich Stimmen aus Subkultur, freier Szene und der literarischen Geschichte Münchens sowie Fragen der Poetik.

Die Monacensia befindet sich im Hildebrandhaus, dem ehemaligen Wohnhaus und Atelier von Adolf von Hildebrand. In dieser Tradition versteht sich die Monacensia als offene Künstler_innenvilla, als Produktionsort, Treffpunkt, Inspirationsquelle und Bühne. Für die Münchner Schiene luden Anke Buettner und Rebecca Faber Münchner Autor_innen und Netzwerke ein, gemeinsam Lesungen, Salons und Feste für die Münchner Schiene zu konzipieren. Ko-Kurator_innen sind Silvia Bauer, Dagmar Leupold, Yirgalem Fisseha Mebrahtu, Norbert Niemann, Stella Nyanzi, Georg M. Oswald und Tina Rausch.

{Foto Header: ©Friedrich Buhl/Geschichten aus der großen Stadt}